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07.10.2022

BNetzA mahnt: Es wird zu wenig Gas eingespart
Seit dem 29. September veröffentlicht die Bundesnetzagentur wöchentlich Zahlen zum Gasverbrauch in Deutschland. Denn dieser ist zu hoch, sogar höher als im Vorjahresvergleich.
„Der Gasverbrauch von Haushalten und Gewerbe in der letzten Woche (Anm. d. Red.: Gemeint ist wohl die letzte Septemberwoche) lag deutlich über dem durchschnittlichen Verbrauch der Vorjahre. Die Zahlen dieser Woche sind damit sehr ernüchternd. Ohne erhebliche Einsparungen auch im privaten Bereich wird es schwer, eine Gasmangellage im Winter zu vermeiden. Zwar war die letzte Woche kälter als die Vorjahreswochen und die Verbräuche sind immer Momentaufnahmen und können sich schnell ändern, Einsparungen müssen auch bei weiter sinkenden Temperaturen stattfinden und das ist kein Selbstläufer“, sagte Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.
„Wir können angesichts der gut gefüllten Speicher unter drei Voraussetzungen gut über den Winter kommen: Erstens müssen die angestoßenen Projekte zur Erhöhung der Gasimporte realisiert werden. Zweitens muss die Gasversorgung in unseren Nachbarländern ebenfalls stabil bleiben. Und drittens muss Gas eingespart werden, auch wenn es zum Winter hin noch kälter wird. Da wird es auf jeden Einzelnen ankommen“, so Müller weiter.
Die Bundesnetzagentur geht im Moment davon aus, dass zur Vermeidung einer Gasmangellage ein Rückgang des Verbrauchs um mindestens 20 Prozent erforderlich ist.
Die privaten Haushalte und kleineren Gewerbekunden sind in Deutschland für rund 40 Prozent des Gasverbrauchs verantwortlich. Die privaten Verbraucher trugen bisher wenig zum sinkenden Gasverbrauch bei. Das liegt jedoch daran, dass Gas hier vorwiegend zum Heizen verwendet wird. Wie viel Gas tatsächlich eingespart wird, wird sich daher erst in der gerade beginnenden Heizperiode zeigen.
Die großen Industriekunden benötigen rund 60 Prozent des Gases. Der Verbrauch dieser großen Verbraucher sank im August um 22 Prozent und lag auch in der letzten Septemberwoche deutlich unter dem durchschnittlichen Verbrauch der Vorjahre (1.170 GWh/Woche gegenüber durchschnittlich 1.679 GWh/Woche in den Jahren 2018 bis 2021).
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