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18. Januar 2021

CO2-Emissionen der Energiewirtschaft seit 1990 um über die Hälfte gesunken
Stromverbrauch im Corona-Jahr deutlich zurückgegangen
Die CO2-Emissionen der Energiewirtschaft sanken in 2020 um 15 Prozent gegenüber 2019 (2020: 217 Millionen Tonnen CO2; 2019: 254 Mio. t). Im Vergleich zu 1990 beträgt die Minderung rund 53 Prozent. Das zeigen vorläufige Berechnungen aus dem kurz vor Weihnachten veröffentlichten BDEW-Jahresbericht „Energieversorgung 2020“.
Ein Faktor für diese Minderung war die auch in 2020 gestiegene Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und der Rückgang der Kohleverstromung: So erzeugten in 2020 Wind, Photovoltaik, Biomasse und andere regenerative Energieträger 4,2 Prozent mehr Strom als im Vorjahr. Die Stromerzeugung aus Steinkohle sank um mehr als ein Viertel, die Stromerzeugung aus Braunkohle um knapp ein Fünftel. Der besonders starke Rückgang der CO2-Emissionen ist zu einem Teil auch durch die Corona-Pandemie und deren wirtschaftliche Folgen verursacht. So ist der Stromverbrauch im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um rund 4,4 Prozent gesunken.
Insbesondere die Windenergie an Land ist und bleibt der „Packesel“ der Energiewende, so der BDEW. Jetzt drohe der weitere Ausbau jedoch ins Stocken zu geraten: Durch das Förderende würden immer mehr Anlagen vom Netz gehen. Zudem würden inzwischen zwei von drei Windrädern beklagt.
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