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21. Oktober 2021

Explodierende Energiepreise bereiten EU-weit große Sorgen
Viele Menschen und Unternehmen – vor allem kleine und mittlere (KMU) – machen sich angesichts des bevorstehenden Winters große Sorgen wegen der derzeit explodierenden Preise für Gas und Öl. Ganz zu schweigen von den Versorgungsunternehmen, die teilweise, je nach ihrer praktizierten Beschaffungsstrategie, selbst in Schieflage geraten könnten. Nicht wenige scheinen bereits ihre Angebote zu reduzieren oder zu überarbeiten, auch die Beschaffungsaktivitäten stehen hier auf dem Prüfstand.
Anfang Oktober meldete das Vergleichsportal Verivox, dass deutsche Haushalte im kommenden Winter fürs Heizen deutlich tiefer in die Tasche greifen müssten. Die Gaskosten sind im Jahresvergleich um mehr als ein Viertel gestiegen, die Preise für Heizöl legten um knapp 87 Prozent zu. Grund seien die galoppierenden Großhandelspreise. Diese wiederum resultieren – je nachdem, wen man fragt – aus coronabedingten wirtschaftlichen Nachholeffekten, einer hohen Nachfrage aus Asien, angeblich gedrosselten Gas-Liefermengen aus Russland, schlechter als sonst gefüllten Gasspeichern, den CO2-Preisen im europäischen Emissionshandel, die ja ab 2022 erneut steigen sollen, Inflationseffekten und so weiter.
Einzelne europäische Staaten haben bereits Maßnahmen wie Preisdeckelung oder Gutscheinausgabe beschlossen, um z. B. ihren einkommensschwächeren Bürgern bei den hohen Energiekosten zu helfen. Nun hat auch die EU-Kommission Vorschläge gemacht. Die EU-Toolbox enthält direkte Zahlungen, Steuererleichterungen und Subventionen, es sollen mittelfristig aber auch Reformen am Energiemarkt geschehen. Im Gespräch sind ein gemeinsames europäisches Vorgehen beim Gaseinkauf und der Vorratshaltung. Noch im Oktober soll das Thema auf höchster EU-Ebene weiter behandelt werden.
Es ist noch unklar, inwieweit Versorger die gestiegenen Kosten an die Verbraucher weitergeben. Es ist aber davon auszugehen, dass 2022 sogar Stadtwerke die Versorgung teurer machen müssen. Die Politik beschwichtigt: Seitens des BMWi macht man keine akuten Versorgungsengpässe aus, außerdem ist laut der Bundeskanzlerin die Beschaffungsstrategie in Deutschland eher langfristig ausgerichtet. Spontanen Schwankungen ist man daher nicht so ausgesetzt.
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