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11.03.2022

Habeck will Energielieferungen aus Russland nicht beenden
Bei seiner Pressekonferenz am 3. März bedankte sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei den Vertreterinnen und Vertretern der deutschen Wirtschaft – alle Unternehmen, mit denen er in USA und in Deutschland gesprochen habe, trügen die Sanktionen gegen Russland vollumfänglich mit, auch wenn es für sie eine erhebliche Belastung sei und die Situation angespannt ist. Konsequenzen seien auch bereits zu spüren.
Energiepreise hoch
Die wirtschaftlichen Sanktionen, die die internationale Staatengemeinschaft gegen Russland erlassen hat, haben den russischen Finanzmarkt vom internationalen Finanzmarkt weitgehend abgeschnitten, sodass er nicht mehr liquide ist, so Habeck. Die Konsequenzen seien sehr weitreichend und die Energiepreise hoch. Unter anderem sei Strom um rund 130 % teurer als vor dem Krieg, Gas um 100 %, Kohle um bis zu 200 % und Öl über 35 % teurer. Zwar würde die Preise wohl nicht dauerhaft so hoch bleiben, außer es käme noch einmal zu einem erheblichen Abriss der Energielieferketten, aber man müsse insgesamt mit einem höheren Preisniveau rechnen. Man arbeite politisch an Maßnahmen zur gezielten Entlastung von Wirtschaft, Bürgerinnen und Bürgern.
Deutschland sei zu abhängig von Energie aus Russland. Bei Gas beträgt der Importanteil aus Russland 55, bei Kohle 50, bei Öl 35 %. „Wir wollen so schnell wie möglich unabhängig davon werden“, so der Minister. Was aber in den letzten 10-15 Jahren aufgebaut wurde, könne nicht in wenigen Tagen oder drei Monaten komplett verändert werden. Deswegen brauche Deutschland diese Energiezufuhren aus Russland, um Preisstabilität und Energiesicherheit zu garantieren. Man arbeite an Lösungen, z. B. im Bereich LNG, Kohle, Ölreserve, um zu diversifizieren. Die soziale Stabilität in Deutschland müsse aber gewährleistet bleiben.
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